Huawei wird Nachbar von Nokia
Der chinesische Grosskonzern Huawei will in Finnland ein Kernzentrum für Forschung und Entwicklung bei Mobile Devices errichten.
Huawei zieht gen Norden in Nokias Heimat. Der chinesische Grosskonzern, einst gegründet als Telekommunikationsausrüster und nun auch Hersteller von Smartphones, Servern und vielem mehr, will in Finnland ein Forschungszentrum errichten. Wie verschiedene Medien berichten, plant der Konzern dafür 70 Millionen Euro zu investieren.
In Finnlands Hauptstadt Helsinki sollen zunächst 30 Mitarbeiter und später 70 weitere mit der Entwicklung mobiler Endgeräte beschäftigt sein. Sie sollen Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android und Windows Phone 8 entwickeln, teilte Huawei mit. Der Konzern lobte in einer Mitteilung das offene und innovative Umfeld in Finnland. Helsinki solle eines der Kernzentren im Bereich Forschung und Entwicklung bei Mobile Devices für Huawei sein.
Sollte Huawei noch Fachkräfte für den neuen Forschungsstandort benötigen, könnten die Chinesen bei Nokia anklopfen. Der finnische Handyproduzent will bis Ende nächsten Jahres weltweit 10'000 Stellen abbauen. Spardruck kennt Huawei im Gegensatz zu Nokia anscheinend nicht. Im September gab Huawei bereits bekannt, zwei Milliarden US-Dollar in Forschungszentren in Grossbritannien investieren zu wollen.
KI-Investitionen treiben IT-Ausgaben in die Höhe
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
KI und Handelskonflikte verändern das digitale Konsumverhalten
Wie Rentiere die Kälte überstehen
Hacker erpressen Aargauer iGaming-Unternehmen
Microsoft senkt Cloud-Preise für Schweizer Geschäftskunden
Kanton Luzern verabschiedet KI-Strategie für Routinearbeiten