IT-Outsourcingvertrag verlängert
Hewlett-Packard darf auch in den kommenden Jahren die IT der Syngenta Crop Protection AG betreiben. Ein entsprechender Siebenjahresvertrag für die Erbringung von IT-Infrastrukturdienstleistungen wurde mit der Syngenta-Tochter kürzlich unterzeichnet.
Die Syngenta Crop Protection AG verlängert ihr IT-Infrastructure-Services-Abkommen mit Hewlett-Packard. Im Rahmen dieses Abkommens, das für die nächsten sieben Jahre geschlossen wurde, wird HP Teile der IT-Infrastruktur der Syngenta-Tochter in eine private Cloud migrieren, die auf HP Cloud Computing Solutions aufbaut, und virtuelle Maschinen für 5'000 User bereitstellen.
Mit der Migration in die Cloud will HP der Syngenta-Tochter sichere Rechenkapazität und Echtzeit-Datenzugriff bieten, was es dem Unternehmen ermöglichen soll, sich schnell auf veränderte wirtschaftliche Gegebenheiten einzustellen und dabei die Kosten exakt kalkulieren zu können. Rechen- und Storagekapazitäten werden im Mietmodell angeboten; das Agro-Unternehmen bezahlt nur für die bezogenen Leistungen. Das neue Cloud-Modell ermögliche es Syngenta zudem, schnell und einfach Testumgebungen mit genügend Rechenleistung und Speicherkapazitäten für Forschung und Entwicklung bereitzustellen, etwa für ressourcenhungrige Berechnungen der Bio-Informatik.
Um Syngentas Daten zu schützen wird HP überdies ein Set an Security Services liefern, das einen verständlichen Überblick über die private Cloud-Umgebung liefern soll und die Compliance mit Syngentas Sicherheitsbestimmungen und -standards sicherstellen soll.
Zudem sollen im Rahmen eines sogenannten "tiered services" Modells für Service- und Supportdienstleistungen die digitalen Arbeitsplätze inklusive Desktops, Notebooks und Drucker der 26000 User in 90 Ländern nach und nach modernisiert werden. Dazu gehören eben auch die bereits genannten 5000 virtuellen Desktops.
Diese Infrastruktur-Services werden aus den HP Global Delivery Centers in Argentinien, Bulgarien, China, Indien, den Philippinen und der Slowakei erbracht, wodurch der Kunde von höherer Flexibilität und Kosteneffizienz profitiere, während Risiken minimiert würde.
Wie genau HP-Partner in den Deal involviert sind, konnte HP auf Anfrage nicht beantworten. Es seien aber "verschiedene Partner involviert".

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