Markt für Betriebssysteme wächst auf über 26 Milliarden Franken
Besonders Linux für Server und Mac OS konnten letztes Jahr am stärksten gewachsen.

Mit der sich erholenden Konjunktur wächst auch der globale Markt für Betriebssysteme. Im letzten Jahr wuchs der Markt auf 26,5 Milliarden Franken. Das entspricht einem Zuwachs von 7,8 Prozent gegenüber 2009, wie aus einer aktuellen Gartner-Studie hervorgeht.
Umstellung auf Winows 7
Microsofts Windows dominiert mit 78,6 Prozent nach wie vor den Markt für Betriebssysteme. Und hat letztes Jahr 20,8 Milliarden Franken mit Betriebssystemen umgesetzt. Dabei wuchs Microsofts Anteil bei den Windows Client-Betriebssystemen, also Systeme für Workstations und Laptops, um 9,2 Prozent. Am Servermarkt konnte Microsoft um 7,5 Prozent zulegen.
Eine Welle an "PC-Refreshments" nach der Rezession, führte gemäss den Analysten zu einem starken Umsatz-Wachstum für Microsuft am Betriebssystem-Markt. Hinzu kam eine grössere Akzeptanz für Windows 7 als Nachfolger von Vista und XP. Auch die für 2014 angekündigte Einstellung von XP trieb Unternehmen an, auf Windows 7 umzurüsten.
iPhone und iPad verstärken Apples Verkäufe
Bei den Betriebssystemen für Workstations und Laptops wuchs letztes Jahr Apples Marktanteil am Stärksten. Begünstigt durch die starke Nachfrage nach iMacs und Macbooks wuchs der Umsatz von Mac OS um 15,8 Prozent auf 454 Millionen Franken.
Als Grund für diese erhöhte Nachfrage, sieht Gartner die Markteinführung der Smartphones und Tablets von Apple. Das zog neue Kunden an, die sich auch für weitere Produkte des Unternehmens interessierten. Auch habe es Apple geschafft, dass Mac OS als "cool" wahrgenommen wird, wodurch das Unternehmen eine loyale Kundenbasis an sich binden konnte.
Linux legt am Server-Markt zu
"Am Markt für Server-Betriebssysteme war Linux für Server, das am schnellsten wachsende Segment, da Enduser sich mehr an offene Standards gewöhnt haben", sagt Alan Dayley, Managing Vice President bei Gartner.
Red Hat führt dabei den Markt der kommerziellen Linux-Server-Systeme an. Das Unternehmen steigerte den Umsatz mit seinen Enterprise-Linux-Server-Lizenzen im letzen Jahr um 18,6 Prozent auf 517 Millionen Franken.
Bei Gartner wertet man dieses Wachstum als Indiz dafür, dass Linux als hochwertige Alternative zu Unix-Systemen angesehen wird, auch für unternehmenskritische Anwendungen.

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