Preise für Tablet-Displays im Sinkflug
Im Januar 2013 sind die Preise der LCD-Tabletpanels aufgrund des Überangebots zurückgegangen. Doch auch im Bereich der grossformatigen LCD-Panels geben die Preise nach.
Die boomende Tabletnachfrage veranlasst die Display-Hersteller, den Markt mit mehr und mehr Produkten zu fluten und das Angebot aufzublähen. Diese Entwicklung drückt gemäss dem Marktforschungsunternehmen IHS Isuppli die Preise.
Im Januar sollen die Preise für LC-Displays mit einer Bildschirmdiagonale von 7-, 9,7- und 10,1-Zoll gefallen sein. Die einzige Ausnahme bildete gemäss Isuppli das Segment der 7,9-Zoll-Displays, wo die Preise stabil geblieben seien.
Die Preise der Tabletdisplays sanken gemäss Isuppli im Vergleich zu Dezember zwischen 50 Cent und 1 US-Dollar. Das Marktforschungsunternehmen erwartet, dass die Preise 2013 weiter fallen werden. Der grösste Preisabfall soll sich im Bereich der 7-Zoll-Displays ergeben.
Viele LCD-Panelhersteller seien dabei, ihre Kapazität weg von langsam wachsenden oder schrumpfenden Märkten, wie etwa derjenige der Notebooks und Monitorenpanels - hin zum schnell expandierenden Tablet-Markt zu verschieben. Aus dieser Umdisponierung entstehe ein vergrössertes Angebot und eine verstärkte Konkurrenz zwischen den Herstellern. Dies führe wiederum zu einem Preisabfall, der sich in nächster Zeit verschärfen könnte.
Preissturz auch bei grossen Panels
Auch im Bereich der grossformatigen LCD-Panels sollen die Preise im Januar zurückgegangen sein. Im Vergleich zu Dezember letzten Jahres seien die Preise für LCD-Panels, die in Fernsehern und Monitoren zum Einsatz kommen, zwischen 1 bis 3 Dollar zurückgegangen. Diejenigen für Notebooks seien zwischen 30 Cent und 50 Cent geschrumpft.
TV-Hersteller haben gemass Isuppli angesichts ihrer schon grossen Vorräte an TV-Panels im ersten Quartal dieses Jahres stark gezögert, mehr TV-Panels zu erwerben. In China bestünden ebenfalls Bedenken über das Überangebot an 32-Zoll-TV-Panels - dem Hauptproduktions- und Exportformat.

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