Stillstand in Westeuropas PC-Markt
Im vierten Quartal 2015 wurden in Westeuropa beinahe gleich viele PCs verkauft wie im Vorjahresquartal. Das Geschäft mit Business-PCs ist rückläufig.
Der westeuropäische PC-Markt ist im vierten Quartal 2015 erneut geschrumpft. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Absatz um 0,1 Prozent, wie die Marktanalysten von Context mitteilen. Somit bewege sich die Zahl der verkauften Rechner in etwa auf dem Vorjahresniveau.
Durch das Weihnachtsgeschäft ging es gemäss den Analysten im Geschäft mit Consumer-PCs 3 Prozent aufwärt. Insbesondere Convertibles liessen die Verkaufszahlen ansteigen, wie die Marktforscher schreiben.
Der Markt für Business-PCs erholte sich nicht. Der Absatz ging im Jahresvergleich um rund 5 Prozent zurück.
Schweiz im Plus
Mit Blick auf die einzelnen Ländern zeigen sich deutliche Unterschiede. In der Schweiz stieg der PC-Absatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp 5,9 Prozent. Am stärksten zulegen konnte Grossbritannien mit einem Wachstum von rund 10 Prozent und Spanien mit einem Plus von 8,3 Prozent.
In Deutschland sanken die Verkaufzahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal hingegen um 3,5 Prozent. Den stärksten Einbruch beobachteten die Markanalysten von Context in Schweden. Dort wurden 16,3 Prozent weniger PCs verkauft als noch im vierten Quartal 2014.
Auf das Gesamtjahr gerechnet lief es im Schweizer PC-Geschäft allerdings nicht sonderlich rund. Wie der Swico und das Eito am Donnerstagmorgen präsentierten. Umsatz und Stückzahlen gingen 2015 um rund 11 Prozent zurück.
HSG, ETH und Zurich tüfteln an KI-Lösungen für die Versicherungsbranche
TD Synnex erweitert Partnerschaft mit Vasion auf den DACH-Raum
Update: Bundesrat will Social-Media-Plattformen regulieren
Meerschweinchen frisst verschiedene Snacks
Schweizer KMUs verlieren Vertrauen in ihre Cybersicherheit
Schweizer ICT-Industrie setzt an der Gitex in Dubai Akzente
Delta Logic zeigt, wie KI die Rechtspflege verändert
Einladung zum Webinar: Wie KI, Robotik und Drohnen unser Vertrauen herausfordern
Schweizer Bevölkerung vertraut KI etwas mehr und dem Datenschutz etwas weniger