Zwei IT-Riesen bekämpfen Cybercrime
IBM und Cisco spannen zusammen. Gemeinsam wollen die Tech-Grössen Kunden vor Cybercrime schützen. Geplant sind gemeinsame Produkte, Services und Forschungsprojekte.

IBM und Cisco planen eine Zusammenarbeit. Gemeinsam wollen die IT-Anbieter Produkte und Services im IT-Security-Bereich anbieten.
Ciscos Sicherheitslösungen werden in Q-Radar von IBM integriert, wie IBM mitteilt. Q-Radar werde Kunden auf IBMs Security App Exchange bereitstehen. Mit der kombinierten Lösung könnten Kunden Sicherheitsvorfälle effektiver identifizieren und beheben. Darüber hinaus werde die IBM Resilient Incident Response Plattform (IRP) in Ciscos Threat Grid integriert, um Sicherheitsteams mit detaillierten Informationen zu versorgen. Auf diese Weise könnten Security-Beauftragte rascher als zuvor auf Vorfälle reagieren.
Die Kombination von Ciscos Best-of-Breed-Sicherheitsangeboten und von IBMs Cognitive Security Operations Platform, helfe Kunden, ihre Organisationen effektiver vom Netzwerk bis zum Endpunkt der Cloud abzusichern, heisst in dem Communiqué.
Gemeinsame Forschung angekündigt
Künftig sollen sich auch die Forschungsteams IBM X-Force- und Cisco Talos austauschen. Die Teams werden ihre Kooperation laut IBM mit der Threat-Intelligence-Forschung und der Koordination bei grossen Cyber-Security-Vorfällen beginnen. "Es wird erwartet, dass Cybercrime die Welt bis zu 6 Billionen US-Dollar jährlich bis 2021 kosten kann. Deshalb ist IBM ein Befürworter der offenen Zusammenarbeit im Kampf gegen Bedrohungen, um die Attraktivität von Cyberangriffen deutlich zu senken", sagt Marc van Zadelhoff, General Manager, IBM Security.
"Mit Ciscos Unterstützung des IBM Immunsystems zur Cyberverteidigung können gemeinsame Kunden ihre Fähigkeiten erheblich erweitern - durch die Verwendung von kognitiven Technologien wie IBM Watson für Cybersecurity. Auch die Tatsache, dass die IBM X-Force und Cisco Talos Teams zusammenarbeiten, ist ein enormer Vorteil im Kampf gegen Cyberkriminalität", sagt van Zadelhoff weiter.

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