US-Gericht gibt Western Digital Recht
Toshiba muss Western Digital Zugriff auf Datenbanken und Musterchips gewähren. Dies besagt ein Urteil eines US-Gerichts. Toshiba will sich gegen den Beschluss wehren.

Im Rechtstreit zwischen Toshiba und Western Digital (WD) ist es zu einem ersten Urteil gekommen. Ein US-Gericht hat beschlossen, dass das japanische Unternehmen den Angestellten von WD Zugriff auf Datenbanken und Musterchips gewähren muss, wie Reuters berichtet.
Die beiden Unternehmen sind seit längerem Partner im Bereich der Herstellung von Flash-Speicherchips in Japan. Der japanische Hersteller behauptete kürzlich, WD habe die Verhandlungen zum Verkauf von Toshibas Chip-Sparte behindert. Deswegen verklagte das japanische Unternehmen den Partner. Zudem teilte Toshiba mit, dass WD in Zukunft keine Informationen zum Joint Venture mehr erhalten werde. Das Urteil stuft dieses Verhalten als unzulässig ein. Das Gericht verhängte eine temporäre Verfügung. Eine weitere Anhörung wird am 28. Juli stattfinden.
Toshiba wehrt sich
Toshiba werde gegen das Urteil Beschwerde einlegen, berichtet Reuters weiter. Zudem wird am 14. Juli eine Anhörung bezüglich WDs Einspruch gegen den Verkauf von Toshibas Halbleitergeschäft stattfinden.
Trotz der angeschlagenen Beziehung zwischen den beiden Unternehmen, ziehen sie in Betracht, dass WD Toshibas Chipsparte kaufen könnte. Sie hätten diese Woche Gespräche diesbezüglich weitergeführt. Gleichzeitig sei Toshiba auch mit einer Gruppe unter der Führung von Foxconn in Verkaufsgesprächen.

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