EKT baut Thurgauer Rechenzentrum
Im Sommer 2018 legt das Thurgauer Rechenzentrum der Energie des Kantons Thurgau (EKT) los. Der Spatenstich sei erfolgt.
Energie des Kantons Thurgau (EKT) hat das erste Thurgauer Datencenter für Unternehmen angekündigt. Wie der Energieversorger mitteilt, soll das neue Rechenzentrum im Sommer 2018 in der Thurgauer Kantonshauptstadt Frauenfeld in Betrieb gehen. Spatenstich war am 16. Oktober. Das Datencenter soll im bestehenden Unterwerk Frauenfeld West entstehen, das baulich entsprechend erweitert und umgenutzt werde. Das Investitionsvolumen beziffert EKT auf 10 Millionen Franken.
Mit dem Rechenzentrum will EKT zu Beginn sein Telekomangebot um Housing- und Colocation-Dienstleistungen für Unternehmen ergänzen. Später sollen weitere Angebote und Services dazukommen. Laut EKT ist das 550-Quadratmeter grosse RZ mit 150 Racks vor Risiken wie Erdbeben, Hochwasser oder Feuer geschützt. Es werde eingezäunt und permanent videoüberwacht. Eine biometrische Zugangskontrolle und eine Vereinzelungsanlage sollen den Zugang regeln.
Die Energieversorgung funktioniere über zwei unabhängige Strompfade aus dem Netz der EKT und im Störfall unterbrechungsfrei durch eine Netzanlage. Auf dem Dach entstehe zudem eine Photovoltaikanlage, die einen Teil des Strombedarfs decken soll. Allgemeine Räume sollen per Abwärme beheizt, die Kühlung via Umgebungsluft und Regenwasser funktionieren. Die redundante Internetverbindung erfolge über das EKT-Glasfasernetz.
Microsoft senkt Cloud-Preise für Schweizer Geschäftskunden
KI und Handelskonflikte verändern das digitale Konsumverhalten
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Warum Telkos ihr Kundenerlebnis auf KI-Agenten ausrichten sollten
KI-Investitionen treiben IT-Ausgaben in die Höhe
Hacker erpressen Aargauer iGaming-Unternehmen
Wie Rentiere die Kälte überstehen
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Cyberkriminelle werben in der Weihnachtszeit für Santastealer