Adobe übernimmt Magento für 1,68 Milliarden US-Dollar
Adobe Systems hat verkündet, den Anbieter von E-Commerce-Software Magento für 1,68 Milliarden US-Dollar zu kaufen. Die Plattform von Magento soll in die Experience-Cloud von Adobe integriert werden. Der Softwarehersteller erhält dadurch eigene native E-Commerce-Fähigkeiten.

Adobe Systems hat bekannt gegeben, den Anbieter von E-Commerce-Software Magento für 1,68 Milliarden Dollar kaufen zu wollen. Das Umsatzpotenzial beziffert Adobe auf rund 13 Milliarden Dollar. Die Software von Magento verbinde digitalen Handel, Auftragsmanagement und vorausschauende Intelligenz zu einer einheitlichen Handelsplattform, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Das gelte sowohl für B2B- als auch B2C-Kunden weltweit. Durch die Integration dieser Plattform in Adobe’s Enterprise-Angebot "Experience-Cloud" erhalte der Softwarehersteller eigene native E-Commerce-Fähigkeiten.
Transaktion noch im Sommer
Zu den aktuellen Magento-Kunden gehören gemäss Mitteilung Marken wie Canon, Helly Hansen, Paul Smith und Rosetta Stone. Adobe und Magento teilen sich gemeinsame Kunden wie Coca-Cola, Warner Music Group, Nestlé und Cathay Pacific. Die Transaktion soll im dritten Quartal von Adobes Geschäftsjahr abgeschlossen werden und unterliege der behördlichen Genehmigung und den üblichen Abschlussbedingungen.
Bis zum Abschluss der Transaktion würden die Unternehmen weiterhin unabhängig arbeiten. Nach Abschluss der Übernahme soll Magentos Geschäftsführer Mark Lavelle den Unternehmensteil weiter führen. Adobe übernimmt Magento von Permira Funds, die den Shopsystem-Hersteller ursprünglich für rund 200 Millionen US-Dollar übernommen hatten. Ebenfalls an dem Kauf beteiligt ist die Hillhouse-Capital-Group, die im letzten Jahr noch rund 250 Millionen US-Dollar in Magento investiert habe.

Arctic Wolf über Chancen und Grenzen von Everything-as-a-Service

Der wahre Kern von "The Lord of the Rings"

Baramundi ernennt neuen Country Manager Schweiz

Nvidia investiert rund 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI

BFH lanciert Studiengang "Digital Government"

Abacus öffnet sich für Open-Banking-Plattform der Six

Fire Digital lanciert KI-Assistenten für den B2B-Vertrieb

Die meisten Cyberangriffe erfolgen nach Feierabend

Oracle ernennt neue Co-CEOs
