Graviton-Prozessor und IoT-Lösung

Amazon setzt auf eigenen ARM-Prozessor

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An der Messe "re:Invent" hat Amazon Web Services einige neue Produkte vorgestellt. Darunter war auch ein hauseigener ARM-Prozessor, über den Amazons neue Cloud-Instanz laufen soll.

(Source: ActuaLitté / Flickr)
(Source: ActuaLitté / Flickr)

Amazons Cloud-Service Amazon Web Services (AWS) hat am eigenen Event "re:Invent" den AWS Graviton-Prozessor vorgestellt. Bereits 2015, als AWS das israelische Unternehmen Annapurna Labs übernahm, habe man mit dem Gedanken gespielt, einen eigenen Prozessor, der mit der Cloud skalierbar sei, herauszubringen, sagte Peter DeSantis, Vice President Global Infrastructure bei AWS, laut ZD.Net.

Amazons neue Cloud-Instanzen, EC2 A1, sollen über den Graviton-Prozessor laufen. Erstmalig würden dabei ARM-Kerne in der Cloud verfügbar werden. Die Instanzen sollen damit eine effektive Lösung für Scale-out-Workloads bieten. Gemäss ZD.Net sind die A1-Instanzen momentan in den USA und Irland verfügbar.

AWS ergänzt IoT mit SiteWise

Ausserdem stellte Amazon eine neue Lösung für sein IoT-Portfolio vor. SiteWise erlaube es Daten im Industrie-Bereich zu sammeln und so allfällige Produktdefekte, Störungen und Ausfälle bei Geräten zu erkennen. Ausserdem eigne sich die IoT-Lösung dazu, die gesammelten Daten zu zentralisieren.

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