Competec verdoppelt Kapazitäten mit neuer Roboteranlage für Kleinteile
Die Competec-Gruppe baut in Willisau eine neue Autostore-Anlage. Diese soll rund 170'000 Rüstbehälter fassen. Fast so viel wie die beiden bestehen Kleinteillager zusammen. Die Gruppe wartet derweil weiter auf einen Entscheid des Bundesgerichts zum geplanten Neubau.

"Um unser Alleinstellungsmerkmal, nämlich das grösste ab eigenem Lager lieferbare Sortiment der Schweiz, weiter auszubauen, investieren wir bereits vorzeitig in den Kapazitätsausbau", lässt sich CEO Roland Brack in einer Mitteilung der Competec-Gruppe zitieren. Die Gruppe steckt nämlich 15 Millionen Franken in den Aufbau einer dritten Roboter-Anlage für Kleinteile. Die Arbeiten für Autostore III in Willisau seien nun begonnen, teilt die Gruppe mit.
Roland Brack, CEO der Competec-Gruppe. (Source: Netzmedien)
Die dritte Anlage soll 2019 den Betrieb aufnehmen und Competecs Kapazität zur Lagerung von Kleinartikeln beinahe verdoppeln. So soll sie rund 170'000 Rüstbehälter fassen. Das 2012 in Betrieb genommene Autostore I fasst rund 85'000 und die seit 2015 betriebene Autostore II etwa 125'000, schreibt Competec.
Warten auf das Bundesgericht
Während die Arbeiten an Autostore beginnen, wartet die Competec-Gruppe weiter auf ein Urteil des Bundesgerichts zu einem geplanten Neubau. Die Gruppe versucht seit 2016 einen Erweiterungsbau des Logistikzentrums durchzuboxen. Aufgrund der Verzögerungen zog Competec die Planung von Autostore III vor, wie die Gruppe mitteilt.
Mitte Oktober hatte die Competec einen Teilsieg errungen. Das Bundesgericht verfügte, dass die Beschwerde zweier Nachbarn gegen den Neubau keine aufschiebende Wirkung habe. Competec darf also mit dem Bau beginnen. Theoretisch. Denn das Bundesgericht könnte den Beschwerdeführern immer noch recht geben. In dem Fall müsste Competec den Neubau wieder rückgängig machen.
Lesen Sie hier mehr zum Rechtsstreit rund um den Ausbau des Logistikzentrums von Competec in Willisau.

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