Apple sackt ab
Apple hat im vierten Quartal 2018 weniger iPhones verkauft als im Vorjahresquartal. Auch Samsung verlor Anteile im Smartphone-Markt. Dafür schöpften andere Hersteller ihr Potenzial aus.
Gartner hat einen Bericht zum weltweiten Absatz von Smartphones herausgegeben. Demnach wuchs der Smartphone-Markt im vierten Quartal 2018 um 0,1 Prozent im Vorjahresvergleich. Apple verzeichnete mit 11,8 Prozent den stärksten Rückgang.
Die Nachfrage nach iPhones sei in allen Regionen, ausser in Nordamerika und Asien/Pazifik, rückläufig gewesen. Am stärksten sei der Umsatz in der Region Grosschina zurückgegangen, wo Apple im vierten Quartal 2018 einen Marktanteil von 8,8 Prozent verzeichnete. Im Vorjahresquartal seien es noch 14,6 Prozent gewesen. Mehr dazu können Sie hier lesen. Im Gesamtjahr 2018 sei der weltweite Absatz des iPhones um 2,7 Prozent auf 209 Millionen verkaufte Geräte gesunken.
Gartners Senior Research Director Anshul Gupta erklärt den Rückgang bei Apple mit einer sinkenden Nachfrage nach hochwertigen High-End-Smartphones. Schuld seien Preiserhöhungen und ausbleibende Innovationen. Die Nachfrage nach Einsteiger- und Mittelpreis- Smartphones sei jedoch in allen Märkten gleich geblieben.
Am oberen Ende des Absatzmarktes standen Samsung-Produkte wie das Galaxy S9, S9+ und das Note9. Im Mittelfeld kämpften Xiaomi und Huawei um Anteile. Chinesische Marken seien jedoch eine grosse Konkurrenz für Samsung, da diese auch in weitere Märkte expandierten. Samsung dagegen habe derzeit Probleme mit Innovationen für High-End-Smartphones. So habe Samsung in China, Westeuropa und Lateinamerika auch Marktanteile verloren. Samsungs Smartphone-Auslieferungen seien im vierten Quartal 2018 um 4,4 Prozent gesunken. Fraglich ist, ob Samsung mit seinem faltbaren Smartphone Galaxy Fold den Trend kehren kann, das der Hersteller am 21. Februar vorstellte. Lesen Sie hier mehr dazu.
Huawei habe das Wachstum um 37,6 Prozent steigern können. Der Hersteller verkaufte laut Gartner im vierten Quartal 60 Millionen Smartphones. Zusätzlich zu China und Europa habe Huawei auch in den Regionen Asien/Pazifik, Lateinamerika und im Nahen Osten die Zahl der Investitionen erhöht und den weltweiten Marktanteil auf 13 Prozent gesteigert.
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