Cablex übernimmt das Vor-Ort-Service-Geschäft von Swisscom
Cablex übernimmt ab 2020 das Servicegeschäft beim Kunden von der Swisscom. Wartungen und Installationen vor Ort soll künftig Cablex übernehmen. Hierfür wechseln rund 1000 Mitarbeiter den Arbeitgeber.
Per 1. Januar 2020 wird Cablex das Customer-Field-Service-Geschäft von Swisscom übernehmen. Dazu zählen etwa die Unterstützung vor Ort bei den Kunden sowie Installationen, Inbetriebnahmen, Wartung und Störungsbehebungen, wie die Swisscom-Tochter Cablex mitteilt.
Cablex wird hierfür seine Belegschaft fast verdoppeln. Der Netzinfrastrukturbetreiber übernimmt rund 1000 Mitarbeiter von Swisscom und wächst somit auf eine Belegschaft von etwa 2500 Personen an. Nach eigenen Angaben werde Cablex dadurch zu einem der grössten Serviceanbieter in der Schweiz.
Als Gründe für diesen Schritt nennt Swisscom etwa die gesunkene Nachfrage nach Einsätzen vor Ort. Bei Cablex würde hingen die Nachfrage nach eben diesen Einsätzen steigen. "Wir möchten unseren Mitarbeitern trotz des rückläufigen Auftragsvolumens langfristige Perspektiven bieten", sagt Marc Werner, Leiter Geschäftsbereich Sales & Services von Swisscom. "Deshalb haben wir uns für diesen Zusammenschluss entschieden."
"Gemeinsam sind wir noch besser aufgestellt, um unseren Kunden den besten Service zu bieten", ergänzt Cablex-CEO Daniel Binzegger. Die Bündelung der Kräfte ermögliche es der neuen Organisation, bessere Services anzubieten, flächendeckend in der Schweiz aktiv zu sein und neue Geschäftsfelder zu erschliessen.
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Stadt Luzern führt digitales Portal für Baugesuche ein
Update: SRG kehrt auf UKW zurück
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Update: Reddit klagt gegen Social-Media-Verbot in Australien
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Fünf Typen von Projektleitern, die IT-Projekte scheitern lassen
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran