Künstliche Intelligenz aus der Schweiz

Der erste Swiss AI Award geht an …

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von Coen Kaat

An der AiCon im Kanton Schwyz ist erstmals der Swiss AI Award verliehen worden. Der Award soll ein Schweizer KI-Projekt mit Weltpotenzial auszeichnen. Der Sieger setzte sich gegen 4 weitere Firmen durch.

Corentin Perret-Gentil von Daedalean nimmt den ersten Swiss AI Award entgegen. (Source: zVg)
Corentin Perret-Gentil von Daedalean nimmt den ersten Swiss AI Award entgegen. (Source: zVg)

Der Gewinner des ersten Swiss AI Awards ist bekannt. Der Preis ging an die Zürcher Firma Daedalean, wie die Veranstalter mitteilen. Das Zürcher Unternehmen entwickelt Softwarelösungen für autonome Flugzeuge. Dereinst will Daedalean mittels künstlicher Intelligenz (KI) Piloten vollends entlasten. So ebne das Unternehmen den Weg für einen gänzlich autonomen Flugverkehr. Die Plätze 2 und 3 gingen an Typewise aus Binningen und Gamaya aus Morges. Auf der Shortlist waren 5 Firmen.

Der Swiss AI Award ist eine Kollaboration der Stiftung Mindfire sowie des Venture-Preises der ETH Zürich, des ZKB-Pionierpreises, des Digital Economy Awards, der Swiss ICT Awards, des Swiss ICT Investors Club (SICTIC) sowie weiteren renommierten Stiftungen und Institutionen. Er soll ein Schweizer KI-Projekt mit Weltpotenzial auszeichnen, wie Jury-Präsident und Mindfire-Gründer Pascal Kaufmann im Vorfeld der Verleihung erklärte. Mehr zum Swiss AI Award und wie man den Preis, für den man sich nicht bewerben konnte, überhaupt gewinnen kann, lesen Sie hier.

Pascal Kaufmann, Jury-Präsident und Mindfire-Gründer. (Source: zVg)

Die Preisverleihung fand im Rahmen der AiCon im Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon, Schwyz statt. Das neue, jährlich stattfindende Festival steht laut Mitteilung unter dem Patronat von Bildungs- und Forschungsminister Bundesrat Guy Parmelin. Ausser einer Videobotschaft des Bundesrats hatte der Event auch Reden von Futurist Gerd Leonhard, Microsoft-Schweiz-CEO Marianne Janik und Digitalswitzerland-Präsident Ivo Furrer zu bieten. Die Schlussrede hielt der Schwyzer Regierungsrat Andreas Barraud. Darin äusserte er seine Hoffnung, die AiCon2021 ohne Pandemieängste mit einem zweiten Konferenztag für ein grösseres Publikum öffnen zu können.

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