AWK-Gruppe fusioniert mit Quint Group
IT-Berater AWK schliesst sich mit der niederländischen Quint Group zusammen. Es entsteht ein Team mit 800 Beratern und Standorten in der Schweiz, Deutschland, Luxemburg, Spanien und Asien.

Die AWK-Gruppe hat eine weitere Fusion vereinbart. Das Zürcher IT-Beratungsunternehmen tut sich mit Quint Group zusammen – ebenfalls ein ICT-Beratungsunternehmen, das in den Niederlanden sitzt und Standorte in Spanien und Asien hat. Quint Group beschäftige über 300 Beraterinnen und Berater, teilt die AWK mit.
Im Februar fusionierte AWK mit dem deutschen Unternehmen Ginkgo Management Consulting. Die AWK-Gruppe verfolge eine Übernahmestrategie, wobei nur Schweizer Unternehmen komplett übernommen würden, sagte damals eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Fusionen seien bereits geplant.
Durch die Fusion mit der Quint Group beschäftige die AWK-Gruppe nun über 800 Mitarbeitende, heisst es in der Mitteilung. Nach dem Zusammenschluss strebe die Unternehmensgruppe für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 175 Millionen Euro an.
"Wir wollen eine führende internationale Management- und Technologieberatungsgruppe formen, die als Partner für digital ambitionierte Kunden in Fokusmärkten und -branchen sowie als Arbeitgeber für qualifizierte Talente noch attraktiver ist", lässt sich AWK-CEO Oliver Vaterlaus in der Mitteilung zitieren.
Oliver Vaterlaus, CEO, AWK Group. (Source: zVg)
Die AWK-Gruppe hat Niederlassungen in Zürich, Bern, Basel, Lausanne und Luxemburg. Ginkgo sitzt in Hamburg und hat Standorte in China, Singapur und der Schweiz. Das Unternehmen hat eine Tochterfirma namens Ginkgo Analytics, die auf Data Science und KI spezialisiert ist.

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