Project Starline

Google lässt Partner 3-D-Hologramme testen

Uhr
von Leslie Haeny und yzu

Tech-Gigant Google hat seine Videopräsenzlösung Project Starline für Partner zugänglich gemacht. Salesforce, Wework, T-Mobile und Co. testen das 3-D-Telepräsenz-System nun in ihren Büros.

(Source: Google)
(Source: Google)

Vor rund eineinhalb Jahren hat Google mit Project Starline eine Telepräsenz-Lösung vorgestellt, die Mitarbeitenden an unterschiedlichen Orten das Gefühl geben soll, sich im gleichen Raum zu befinden. Laut Google funktioniert die Technologie wie ein magisches Fenster, durch das die Nutzer und Nutzerinnen mit einer anderen Person in Lebensgrösse und in 3-D sprechen, gestikulieren und Blickkontakt aufnehmen können. Möglich mache es eine Kombination aus Machine Learning, Computer Vision, räumlichem Audio und Lichtfeld-Displaysystemen.

Nun startet Google ein Early-Access-Programm für Project Starline. Partner des Tech-Konzerns - darunter Salesforce, Wework, T-Mobile und Hackensack Meridian Health - können das Telepräsenz-System nun in ihren eigenen Büros testen. Zudem seien mehr als 100 Unternehmenspartner aus Bereichen wie Medien, Gesundheitswesen und Einzelhandel eingeladen, an Demos in den Google-Büros teilzunehmen.

Laut Google kommt Project Starline in den eigenen Büros in den USA schon länger zum Einsatz. "Die Ergebnisse zeigen, dass Project Starline die Präsenz, Aufmerksamkeit und Produktivität der Mitarbeitenden im Vergleich zu herkömmlichen Videogesprächslösungen steigern kann", heisst es. Die Mitarbeitenden hätten sich ihrem Gegenüber verbunden gefühlt und die Interaktion als natürliches Gespräch wahrgenommen.

Lesen Sie ausserdem: Grosse Netzbetreiber tüfteln an Hologramm-Telefonie. Dazu spannen sie mit dem Tech-Unternehmen Matsuko zusammen. Telefonierende können ihrem 3-D-Gesprächspartner entweder in einer virtuellen Umgebung oder per VR-Brille begegnen.

Webcode
DPF8_271576