Europa holt bei der 5G-Nutzung auf
Immer mehr Europäer nutzen 5G. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des Telkos Ericsson. Bis Ende nächsten Jahres sollen fast 150 Millionen Menschen in West-Europa einen 5G-Mobilfunkvertrag haben.
Die Anzahl 5G-Nutzenden in Europa wächst rasant an. Zu diesem Schluss kommt der "Ericsson Mobility Report" des schwedischen Telekommunikationsanbieters, wie "Watson" berichtet.
Bis Ende 2022 werden demnach eine Milliarde 5G-Mobilfunkverträge abgeschlossen sein. Nur 6,2 Prozent davon werden in Westeuropa abgeschlossen. In Zahlen sind es 62 Millionen Verträge, was im Vergleich zum Vorjahreswert von 32 Millionen Verträge beinahe eine Verdoppelung bedeutet.
Anteilmässig sind erst 11 Prozent der in Westeuropa abgeschlossenen Mobilfunkverträge 5G-tauglich. Spitzenreiter ist die Region “Nordamerika”, dort verfügt bereits mehr als ein Drittel (35 Prozent) aller Mobilfunkkundinnen und -kunden über einen 5G-tauglichen Mobilfunkvertrag.
Ausblick
Für das kommende Jahr prognostiziert Ericsson ein noch schnelleres Wachstum in Westeuropa: Bis Ende 2023 gehen sie von fast 150 Millionen 5G-Kunden und -Kundinnen in der Region aus.
Für den Zeitraum bis Ende 2028 sagen die Expertinnen und Experten von Ericsson voraus, dass 91 Prozent der nordamerikanischen und 88 Prozent der westeuropäischen Mobilfunkkunden einen 5G-Vertrag haben werden.
Der 5G-Boom wird laut der Studie nicht nur durch 5G-Smartphones angetrieben, sondern auch durch den Breitbandanschluss von privaten Haushalten und Büros durch Mobilfunktechnik.
Derweil polarisiert der 5G-Ausbau in der Schweiz. Eine Umfrage des Vergleichsportals Comparis zeigt, dass es in der hierzulande genauso viele Befürworter wie Gegner des neuen Mobilfunkstandards gibt. Mehr dazu lesen Sie hier.
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