Netcetera steckt Millionen in Digital Banking
Netcetera will sein Digital-Banking-Angebot ausbauen. Daher investiert das Softwareunternehmen einen zweistelligen Millionenbetrag in diesen Bereich. Auch international möchte Netcetera wachsen.
Netcetera will das Geschäft mit Digital Banking fördern. In den nächsten zwei Jahren plant das Softwareunternehmen diesen Bereich um einen zweistelligen Millionenbetrag aufstocken, wie Netcetera mitteilt. Damit wolle die Firma ihr Angebot umfassender gestalten und den internationalen Markt besser bedienen. Auch das Kundennetzwerk von Netceteras Mehrheitsaktionär G+D könne von der Investition profitieren, schreibt das Unternehmen.
"Banken müssen sich mit einem umfassenden digitalen Angebot differenzieren und den direkten Kontakt zu ihren Kundinnen und Kunden sichern", sagt Martin Meier, Co-Managing Director Digital Banking bei Netcetera. "Wir führen modernste mobile Plattformen zusammen und ergänzen unser Angebot mit dem Web-Kanal. Ausserdem bereiten wir unser Angebot für eine internationalen Markt weiter auf und stärken unsere Produkte für digitale Beratungsunterstützung."
Anstelle eines "make or buy"-Ansatzes verfolge Netcetera einen flexiblen Ansatz. Das Angebot positioniere sich zwischen Individual-Entwicklung und Standard-Produkt. Banken könnten von bewährten Ready-to-use-Produktmodulen profitieren, die sie mit zusätzlichen Funktionen ergänzen können.
"Der modulare White-Label Ansatz, der vollständig durch individuelle Komponenten erweitert werden kann, befähigt Banken schnell und effizient auf Kundenbedürfnisse zu reagieren", sagt Kurt Schmid, Managing Director Digital Banking bei Netcetera. "Die Zukunft liegt also bei Besitzen ohne die Last von Verpflichtungen; die Banken können Kosten einsparen, sich abheben und trotzdem schnell am Markt sein."
Anfang 2023 hat Netcetera übrigens das slowenische Softwarehaus Kamino übernommen. Die Hintergründe erfahren Sie hier.
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