Schweizer Fachhochschulen starten gemeinsamen Cybersecurity-Master
Unter dem Namen "Master of Science in Engineering" bieten die Schweizer Hochschulen eine Reihe praxisorientierter Master-Studiengänge an. Neu gibt es auch eine entsprechende Ausbildung zum Cybersecurity-Profi.

"Ein vielfältiges Ausbildungsangebot mit grosser Wahlfreiheit und einem schweizweiten Netzwerk aus Fachspezialisten und Studierenden" – mit diesen Worten stellen Schweizer Fachhochschulen ihr gemeinsames Angebot "Master of Science in Engineering" (MSE) vor. Das Angebot richte sich an Studierende mit einem sehr guten Bachelor-Abschluss aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Informationstechnologie oder Bau- und Planungswesen.
Den Studiengang gibt es laut der Website in 16 Ausrichtungen. Das neueste Profil ist der MSE in Information and Cyber Security, den unter anderem die Berner Fachhochschule (BFH) anbietet. Die Interdisziplinarität des Studiengangs, eingebettet in Forschungseinheiten und in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, gewährleiste einen starken Praxisbezug, schreibt die Institution dazu. Und Bruce Nikkel, der als Koordinator der Profilkommission auf nationaler Ebene fungiert, erklärt: "Unsere Mission ist es, eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Informationssicherheit, Datenschutz, Netzwerksicherheit und Cyber-Bedrohungsabwehr zu bieten. Angesichts des kontinuierlich wachsenden Bedarfs an Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet sind wir davon überzeugt, dass dieses Profil unseren Absolventinnen und Absolventen entscheidende Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln wird."
Erstmals startet der neue Studiengang im Herbstsemester 2024. Vollzeit dauert das Studium 3, Teilzeit bis zu 7 Semester, wie der Website der BFH zu entnehmen ist. Zentrale Module werden in Zürich, Lausanne und Lugano unterrichtet. Abgesehen von der BFH bieten die Cybersecurity-Ausbildung auch noch vier weitere Fachhochschulen an, wie auf der Infowebsite zum SME ersichtlich ist: Die Hochschule Luzern (HSLU), Die Fachhochschule Ostschweiz (Ost), die Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) sowie die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Übrigens bietet die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) ab Februar 2024 eine Passerelle für den Bachelorstudiengang Cyber Security an. Cyber Security Specialists mit eidgenössischem Fachausweis oder dem Cyber-Lehrgang der Armee können den Bachelor in acht statt neun Semestern abschliessen. Details dazu finden Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Swissbit vertreibt seine Produkte über Disti Sysob

ICT-Berufsbildung reicht revidierten Bildungsplan für ICT-Fachmann/-frau EFZ ein

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen

Roboter montieren Bewehrungseisen

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

HPE präsentiert sich mit neuem Markenauftritt

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

Möge der Saft wieder mit dir sein

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups
