Entlassungen bei der Post: Die IT als Opfer und Lösung
Die Schweizerische Post will ihre Kosten senken. Der gelbe Riese plant einen Stellenabbau, insbesondere in der Abteilung Informatik/Technologie. Auch eine Harmonisierung der IT-Systeme steht auf dem Programm.
Die Schweizerische Post hat Massnahmen zur Senkung ihrer Kosten um 10 Prozent angekündigt, mit denen sie bis 2025 rund 42 Millionen Franken einsparen will. In diesem Rahmen sollen 110 Vollzeitstellen in den Supportfunktionen abgebaut werden. Betroffen sind die Einheit Informatik/Technologie sowie die Einheiten Finanzen, Personal, Kommunikation und Stab des CEO. Die 110 Stellen werden zum Teil über natürliche Fluktuation, Frühpensionierungen oder die Reduktion des Beschäftigungsgrades abgebaut. Maximal 69 Vertragsauflösungen sind geplant.
Die Sparziele der Schweizerischen Post sollen zudem durch eine Reduktion der Sachkosten und eine weitere Harmonisierung der IT-Systeme erreicht werden, heisst es in der Pressemitteilung.
Derweil arbeitet die Post an der Übernahme des Konkurrenten Quickmail. Diese Übernahme wird aktuell jedoch von der Weko vertieft geprüft. Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier.
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