Betrüger tarnen sich als "Kraken"
Bei einer aktuellen Betrugsmasche geben sich Cyberkriminelle als die Krypto-Börse Kraken aus. Sie versuchen, über Phishing-E-Mails an die Anmeldedaten von Kraken-Konten zu gelangen und sich so Zugriff auf die Online-Wallets der User zu verschaffen.

Die Kantonspolizeien Zürich und Bern warnen vor einer neuen Betrugsmasche: Cyberkriminelle tarnen sich als die Krypto-Börse Kraken und versenden Phishing-E-Mails im Namen der Plattform. Die E-Mails würden täuschend echt wirken und das Corporate Design von Kraken nutzen, um Vertrauen zu wecken.
Wer eine solche E-Mail erhält, wird laut der Polizei dazu aufgefordert, dem enthaltenen Link zu folgen, um eine Kontoschliessung zu umgehen. Der Link führe schliesslich auf eine Fake-Website von Kraken, die verlangt, dass man seine Anmeldedaten eingibt. Sollten potenzielle Opfer ohne jegliche Absicherung (Zwei-/Multi-Faktor-Authentifizierung) der Forderung nachgehen, erhalten die Betrüger direkten Zugriff auf das Konto und somit auf das darin enthaltene Krypto-Vermögen.
Kraken-Kontoinhaber sollten daher vermeiden, Links aus E-Mails oder Textnachrichten zu klicken, und sich gemäss der Polizei ausschliesslich auf offiziellen Websites einloggen. Auch sei eine Zwei- oder Multi-Faktor-Authentifizierung als zusätzlicher Schutz zu empfehlen.
Übrigens: Keine Marke missbrauchten Phisher im ersten Quartal 2025 öfter als die Videospiel-Plattform Steam. Lesen Sie hier, wie Betrüger Gamer in die Falle locken.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

MP Technology erweitert Führungsebene

Was Grossunternehmen können, können KMUs genauso

Cyberkriminelle geben sich als Führungspersonen aus

Ergon befindet sich auf Wachstumskurs

Was die Stadt Thun von ihren IT-Partnern erwartet

Wieso zur Therapie gehen, wenn es Videospiele gibt?

"ICTjournal" ernennt neue Redaktionsleitung

ChatGPT berät beim Einkauf

Abraxas ist zurück im Plus
