Microsoft beerdigt Skype
Am 5. Mai 2025 hat Microsoft dem Telefondienst Skype nach über 20 Jahren den Stecker gezogen. Nutzende können zu Microsoft Teams Free wechseln und ihre Skype-Daten automatisch übertragen lassen oder sie exportieren.
Skype hat am 5. Mai 2025 das Zeitliche gesegnet. Nach über 20 Jahren trug Microsoft den revolutionären Telefondienst zu Grabe, scheinbar zugunsten der eigenen Plattform Microsoft Teams. Wie das Unternehmen schreibt, können sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Skype-Nutzende alternativ zu Microsoft Teams Free wechseln.
Mit den Skype-Anmeldeinformationen sollen Nutzende ihre Skype-Chats und -Kontakte auf die kostenfreie Teams-Version automatisch transferieren können. Es sei ausserdem möglich, Skype-Daten zu exportieren, bevor sie im Januar 2026 endgültig gelöscht werden. Die Skype-Funktionen SMS, Anrufweiterleitung, Skype-Gutschrift und Anrufer-ID-Einrichtung seien zwar nicht über Teams Free verfügbar. Aber laut Mitteilung steht die Skype-Wähltastatur kostenpflichtigen Bestandskunden in der Microsoft-Plattform sowie über das Skype-Webportal weiterhin zur Verfügung.
Seit der Übernahme 2011 hat Microsoft wohl selbst zu Skypes Untergang beigetragen, wie das "SRF" anmerkt. Neben Konkurrenten wie Zoom und Whatsapp musste sich Skype nämlich auch gegen die hauseigene Video-Call-Plattform Teams behaupten - letztendlich ohne Erfolg.
Microsoft will nicht nur seine Kommunikationsplattform durchsetzen, sondern auch seine Präsenz in Europa festigen. Wie das Unternehmen sein Vorhaben umsetzen will, lesen Sie hier.
Wie Ricoh das Prinzip der Kreislaufwirtschaft in Drucksystemen verankern will
Microsoft erweitert Souveränitätslösungen
Update: Zug findet neuen Leiter für Amt für Informatik und Organisation
Altbekannte Malware-Familien werden wieder aktiver
Was die Gen Z ohne Internet kann - oder eben auch nicht
Cyberkriminelle geben sich als Apple-Support aus
Cisco präsentiert Partnerprogramm fürs KI-Zeitalter
Was Mitarbeitende von Amag am IT-Arbeitsplatz erwarten
Wie verlorene iPhones im Ausland wieder auftauchen