DooH-Screen stellt Diagnose bei schlechter Körperhaltung
Eine kroatische Krankenhauskette setzt auf DooH-Screens zur Erkennung schlechter Körperhaltungen. Die interaktive Digital-Signage-Kampagne verzeichnete landesweit über 100'000 Scans und sorgte für deutlich mehr Arztbesuche.

Die Croatia Polyclinics - ein Netzwerk von neun kroatischen Krankenhäusern - hat die landesweite Gesundheitskampagne "Your Posture Is Your Future" gestartet. Dafür nutzten sie interaktive DooH-Displays (Digital Out of Home), ausgestattet mit KI-gestützter Software und Computer Vision. Laut einem Bericht von "Invidis" analysierte das System vor Ort die Körperhaltung von Passanten, sobald diese sich vor den Screen stellten. Das System habe daraufhin potenzielle Rückenprobleme erkannt und den Personen per QR-Code die Terminbuchung bei einem Physiotherapeuten angeboten.
Laut dem Kliniknetzwerk führten über 100'000 Menschen den Haltungstest durch. Dies wiederum habe zu einer Zunahme von 46 Prozent der landesweiten fachärztlichen Wirbelsäulenuntersuchungen geführt. Während des Scans hätten zudem 97 Prozent der Personen ihre Haltung instinktiv verbessert.
"Invidis" bezeichnet das Projekt als innovativen Digital-Signage-Ansatz für präventive Gesundheitskommunikation über DooH. Gleichzeitig rücke die Initiative jedoch Datenschutzfragen ins Zentrum – besonders in Märkten mit hoher Sensibilität für den Umgang mit Gesundheitsdaten im öffentlichen Raum, kombiniert mit Werbe-Analytics.
Dieser interaktiven DooH-Scanner ist übrigens nur eines der vielen Beispiele, bei dem man im Gesundheitswesen mit künstlicher Intelligenz arbeitet. Laut einer Stude von Nutanix setzt keine andere Branche KI so häufig ein. Lesen Sie hier mehr darüber.

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