HP schliesst Lücke, die Angreifern das Überschreiben von Firmware erlaubt
HP hat ein BIOS-Update veröffentlicht, das eine schwerwiegende Lücke in über 200 seiner Notebooks und PCs schliessen soll. Die Schwachstelle gibt Angreifern Kernel-Privilegien und damit die höchsten Rechte in Windows.

HP schliesst mit einem BIOS-Update eine Schwachstelle, über die sich Angreifer Privilegien auf Kernel-Level verschaffen können. Damit würden sie über die höchsten Rechte in Windows verfügen und könnten etwa Treiber oder den Zugriff auf das BIOS manipulieren. Gemäss "Bleepingcomputer" sind über 200 PC- und Notebook-Modelle des Herstellers von dem Bug betroffen.
Die Schwachstellen tragen die Bezeichnungen CVE-2021-3808 und CVE-2021-3809. Der Schweregrad der Lücke ist in beiden Fällen hoch (CVSS-3,1-Base-Score von 8.8). Betroffen sind unter anderem Business-Notebooks wie "Zbook Studio", "ZHAN Pro", "EliteBook", "ProBook" und "Elite Dragonfly". Zu den betroffenen Geräten gehören ausserdem Business-Desktop-PCs wie "EliteDesk" und "ProDesk" sowie Point-of-Sales-Computer für den Einzelhandel.
Eine vollständige Liste der betroffenen Modelle finden Sie hier. Noch stehe nicht für alle aufgelisteten Produkte ein Fixing-Patch zur Verfügung, heisst es weiter.
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