PC-Rückgang weniger stark als erwartet
Der PC-Markt soll laut IDC in diesem Jahr weniger stark schrumpfen. Besonders in Industriestaaten zieht die Nachfrage an. Der Ausblick bleibt aber weiter negativ.
Die Marktforscher von IDC haben ihren Ausblick für den PC-Markt nach oben korrigiert. Der Absatzrückgang soll mit einem Minus von 3,7 Prozent weniger stark ausfallen. IDC hatte zuvor mit einem Minus von 6 Prozent gerechnet, teilt das Unternehmen in seiner neuesten Marktprognose mit.
Industriestaaten als positive Ausnahme
Besonders in den Schwellenländern steht das PC-Segment unter starkem Druck. Die Konsumenten würden sich hier nach kostengünstigeren Alternativen umsehen. Im Gegenzug erwartet IDC für die Industrienationen eine Zunahme der PC-Verkäufe um 5,6 Prozent. Dies trifft sowohl auf das Consumer- als auch Business-Segment zu.
Die Nachfrage nach Tables hat allgemein nachgelassen und gerade im Bildungsbereich verzeichnet das Cromebook gute Verkaufszahlen. Dies hat zusammen mit dem XP-Ende laut IDC erheblich zu der positiveren Entwicklung beigetragen.
Der Ausblick bleibt aber weiterhin negativ, auch wenn Windows 9 im nächsten Jahr wieder einen Aufschwung herbeiführen könnte. Die Alternativen zu klassischen PCs und Notebooks seien weiterhin sehr gross. Für das nächste Jahr erwartet IDC erneut ein Minus, diesmal um 2,3 Prozent.
Schweizer Firmen wünschen sich mehr KI-Souveränität
Fenaco steigt bei Quickline ein
Adfinis ernennt COO und CFO
OpenAI und Paypal integrieren Instant Checkout in ChatGPT
Bund soll Hoster und Cloudanbieter in Sachen Cybersecurity stärker in die Pflicht nehmen
Deep Tech soll Europa 1 Million neue Jobs bescheren
Was das neue Proton-Tool über Datenlecks offenbart
Glenfis vollzieht einen CEO-Wechsel
Xelon erhält einen neuen CEO