Prozessormarkt gibt um drei Prozent nach
Chips mit integrierten Grafikkarten bestimmen den Prozessormarkt. Gesamthaft gab der Markt im zweiten Quartal dieses Jahres um 2,9 Prozent nach.
Im zweiten Quartal dieses Jahres sank der Absatz von Prozessoren um 2,9 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal, wie IDC mitteilt. Im Vergleich zum zweiten Quartal im letzten Jahr, blieb der Absatz mit 0,6 Prozent stabil. Dennoch wurden mit 9,5 Milliarden US-Dollar 5,4 Prozent mehr Umsatz generiert als noch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Integrierte Grafikchips bestimmen den Markt
Mit einem Anteil von über 60 Prozent besassen fast zwei Drittel aller am Markt ausgelieferten Chips einen integrierten Grafikprozessor. Den Marktanteilen der Chiphersteller nach handelt es sich hierbei um Intels Sandy-Bridge-Prozessoren und um AMDs Fusion-Chips.
Bei den Marktanteilen verlor der grösste Chiphersteller der Welt, Intel, 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Um den gleichen Wert wuchs AMDs Marktanteil. Während Intel mit fast 80 Prozent den Markt nach wie vor dominiert, hält AMD als Nummer zwei am Markt 20,4 Prozent. Der Herausforderer VIA hält mit seinen x-86-Chips 0,3 Prozent des Markts.
Die Marktforscher sortierten die Martkanteile auch nach Gerätesparten. Hier zeigt sich, dass 84,4 Prozent aller für Mobilrechner verwendeten Prozessoren von Intel ausgeliefert wurden. Bei den Servern und Workstation hält Intel mit 94,5 Prozent ein Quasi-Monopol. Der Chiphersteller konnte seinen Marktanteil um 0,6 Prozent ausbauen. Um den gleichen Wert sank AMDs Anteil in diesem Segment auf 5,5 Prozent.
Für das gesamte Jahr reduziert IDC seine Wachstumsvorhersage für den Prozessormarkt um einen Zähler auf 9,3 Prozent.

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