Samsung veräussert Seagate-Aktien
Elektronikriese Samsung hat seine Portokasse aufgebessert. Mit dem Verkauf eines Grossteils seiner Seagate-Aktien nahm der Konzern 1,5 Milliarden Dollar ein. Käufer ist Seagate.


Samsung hat sich von 32,7 Millionen seiner Seagate-Aktien getrennt. Wie Zdnet.de berichtet, spülte der Verkauf einen Erlös von rund 1,5 Milliarden Dollar in die Kassen der Koreaner. Die verbleibenden 12,5 Millionen Aktien sollen derzeit einen Wert von mehr als 560 Millionen Dollar haben.
Samsung verkaufte 2011 seine Festplatten-Sparte an Seagate für insgesamt 1,375 Milliarden Dollar. Der Kaufpreis setzte sich damals aus 687,5 Millionen Dollar in Bar und 45,2 Millionen Seagate-Aktien im Wert von ebenfalls 687,5 Millionen Dollar zusammen. Die Unternehmen tauschten auch Lizenzen und Patente aus. Samsung erhielt zudem einen Sitz im Seagate-Aufsichtsrat.
Da die Seagate-Aktie seit der Transaktion vor zwei Jahren um mehr als 100 Prozent zulegte, bescherte der Verkauf den Koreanern nun einen unerwartet hohen Gewinn. Der Käufer der Aktien ist Seagate selbst.
Der Rückkauf bedeute, dass Seagate im laufenden Fiskaljahr etwa 70 Prozent des operativen Cashflows an seine Anteilseigner ausschütten werde, zitiert Zdnet.de Steve Luczo, President und CEO von Seagate. Eine Investition in das eigene Unternehmen sei heute eine der grössten Chancen für Seagate. Angesichts der Bilanzstärke würde man an den geplanten Aktienrückkäufen und Dividendenzahlungen festhalten.

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