Cebit verkündet Partnerland 2017
Auf die Schweiz folgt Japan: Das Hochtechnologie-Land wird Partner der Cebit 2017.

Nach der Schweiz wird Japan das nächste Partnerland der ICT-Leitmesse Cebit. Mit der Hightech-Nation Japan werde ein Spitzenreiter in Sachen Forschung und digitale Kompetenz Partner der weltweit führenden Veranstaltung für Digitalisierung von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, teilte die Deutsche Messe AG, Veranstalterin der Cebit, mit.
Deutschland ist wichtigster europäischer Handelspartner
Beim Deutschland-Besuch von Premierminister Shinzō Abe im vergangenen Mai in Berlin hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel Japan eingeladen, Partnerland der Messe zu werden. Deutschland sei für Japan der grösste und wichtigste Wirtschaftspartner in Europa, schreibt die Deutsche Messe AG. "Japan ist für Deutschland einer der wichtigsten Wirtschafts- und Handelspartner in Asien. Wir sind stolz, dass wir mit der Cebit diese intensiven Beziehungen weiter ausbauen können. Auch Japan setzt mit der Cebit-Partnerschaft ein deutliches Zeichen", sagt Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG.
Nach Angaben des deutschen ICT-Verbands Bitkom wurden im vergangenen Jahr ICT-Produkte im Wert von 1,3 Milliarden Euro aus Japan nach Deutschland importiert – ein Anstieg um rund 19 Prozent. Nach Japan wurden Waren im Wert von 270 Millionen Euro ausgeführt – ein Zuwachs von rund 15 Prozent.
Glaubt man den Daten von Statista, liegt der Anteil des japanischen Exports nach Deutschland unter 4,5 Prozent und somit hinter Thailand.
Schweizer Vertreter ziehen positive Bilanz
Dieses Jahr war die Schweiz Gastland der Cebit. Andreas Kaelin, Geschäftsführer von ICT-Switzerland, fand lobende Worte für den Auftritt des Gastlandes Schweiz: "Wir können auf eine erfolgreiche Cebit zurückblicken. Die öffentliche Wahrnehmung war grossartig. Wir konnten die Leistungsfähigkeit und Bedeutung der Schweizer ICT ideal vermitteln.

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