Gigaset halbiert Gewinn
Gigaset hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2017 nur halb soviel Gewinn erzielt wie im ersten Halbjahr 2016. Als Grund nennt Gigaset zusätzliche Ausgaben und ein schlechte CE-Geschäft. In anderen Sektoren vermeldete das Unternehmen jedoch Zuwachs.
Gigaset hat den Geschäftsbericht für das erste Halbjahr 2017 vorgelegt. Der Gewinn des Unternehmens fiel von 10,3 Millionen Euro in der ersten Hälfte des Vorjahres auf 5,7 Millionen Euro. Das ist ein Rückgang von rund 45 Prozent.
Der Gewinn sank, weil das Unternehmen zusätzliche Kosten bewältigen musste, wie es in der Mitteilung heisst. Dabei handle es sich unter anderem um Material- und Sachkosten im Bereich Mobile Devices. Zusätzlich habe Gigaset 3,5 Millionen Euro für Marketing und Repräsentation ausgegeben. In Forschung und Entwicklung investierte das Unternehmen 1,1 Millionen Euro.
Gigaset verbuchte zudem mit 128,3 Millionen Euro 3,6 Prozent weniger Umsatz. Grund dafür sei das "schwierige Marktumfeld" im Bereich Consumer Electronics. Der Umsatz in diesem Bereich sank von 110,7 Millionen auf 98,1 Millionen Euro. Besonders schlecht läuft laut Mitteilung zurzeit das Geschäft mit Schnurlostelefonen.
Andere Sektoren wachsen
Im Gegensatz zum CE-Bereich stieg der Umsatz im Sektor Business Customers um 25,7 Prozent. Im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahrs betrug dieser 20,2 Millionen Euro. Dieses Jahr stieg er auf 25,4 Millionen Euro. Dies sei besonders dem wachsenden Geschäft in Deutschland zu verdanken.
Im verhältnismässig kleinen und neuen Geschäftsbereich Mobile Devices stieg der Umsatz von 1,1 Millionen auf 3,7 Millionen Euro. Diesen Zuwachs verdanke Gigaset dem Absatz der Smartphones GS160 und GS170.
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