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"Sicherheitsansätze lassen sich nicht direkt auf die Cloud übertragen"

Uhr | Updated
von Coen Kaat

Der Trend ist klar: Alles geht in die Cloud. Das gilt auch für Unternehmen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass auch die Sicherheitsstruktur Teil der Cloud-Transformation sein muss. Wie «SafeNet Data Protection On Demand» dabei helfen kann, erklärt Pius Graf, Director Sales Cloud Protection & Licensing bei Thales Schweiz.

Pius Graf, Director Sales Cloud Protection & Licensing, Thales Schweiz. (Source: Michel Jaussi - www.jaussi.com)
Pius Graf, Director Sales Cloud Protection & Licensing, Thales Schweiz. (Source: Michel Jaussi - www.jaussi.com)

Was steckt alles in der Cloud-Lösung "SafeNet Data Protection On Demand"?

Pius Graf: "SafeNet Data Protection On Demand", kurz DPOD, ist eine cloudbasierte Plattform, die zahlreiche Services für Cloud-HSMs und Schlüsselmanagement auf einem zentralen Online-Marktplatz bietet. In hybriden Umgebungen mit mehreren Cloud-Anbietern und Daten im eigenen Rechenzentrum hilft ein Serviceansatz, einheitliche Sicherheitspolicies durchzusetzen. Beim Thema Datenschutz geht es hier um Hardware-Security-Module, kurz HSMs, Key Management und Verschlüsselung. DPOD setzt genau diese Elemente in einem cloudbasierten Service um und liefert IT-Entscheidern Flexibilität und Wahlfreiheit. Sämtliche Informationen sind geschützt – auch beim Wechsel eines Providers oder Rechenzentrums. Nutzer erhalten über DPOD Zugang zu einer breiten Palette an Sicherheitsdienstleistungen – Security-as-a-Service ist hier das Stichwort. Durch die Cloud-Lösungen muss keine Hard- oder Software angeschafft werden. Die gesamte physische Hardware, Software und Infrastruktur werden von Thales verwaltet, einschliesslich eines SLA. Vorkonfigurierte APIs erleichtern zusätzlich die Inte­gration. Sensible Daten können in jeder Umgebung geschützt und Compliance-Anforderungen problemlos erfüllt werden.

Warum sollten sich Kunden oder Partner für eine Cloud-­Lösung entscheiden, statt bei herkömmlichen Hardware­lösungen zu bleiben?

Sicherheitsansätze aus der On-Premise-Welt können nicht direkt auf die Cloud übertragen werden. Die Security wäre dann entweder nicht ausreichend oder würde für Performanceprobleme sorgen. Ausserdem wäre die gewonnene Flexibilität gleich wieder eingeschränkt. Mit einem unabhängigen Partner schützen Unternehmen nicht nur ihre Informationen, sondern halten weiter alle Trümpfe in der Hand und vermeiden einen Vendor-Lock-in. Damit sind sie optimal für die Zukunft aufgestellt.

Wie skalierbar ist die Lösung?

DPOD kann automatisch, unbegrenzt und elastisch skaliert werden. Zusätzlich können die HSM- und Schlüsselmanagementkapazität und die Krypto-Ressourcen ohne Einschränkungen problemlos erweitert werden.

Welche Vorteile bietet sie für Channelpartner?

Findet der Schritt in die Cloud statt, müssen auch Reseller ihre Angebote umstellen. Services sind hier ein wichtiger Teil der IT-Realität. DPOD ist eine weitere Möglichkeit, sich als Managed Service Provider auf dem Markt und im Channel zu etablieren.

Wie unterstützen Sie den Fachhandel beim Verkauf?

Die Beziehungen zu den Partnern stehen bei Thales im Vordergrund, weshalb die Vertriebspartner auch beim Schritt in Richtung Cloud unterstützt werden. Diesbezüglich wurde ein Channelprogramm etabliert, das sowohl Distributoren als auch Reseller dabei unterstützt, ihren produktorientierten Verkauf hin zu einem As-a-Service-Sale weiterzuentwickeln. So können sie die Bedürfnisse der Kunden besser verstehen und je nach Bedarf und potenzieller Gefährdung individuelle Lösungen anbieten.

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