Das richtige Grünzeug fürs Homeoffice

Anspruchsvoll aber hübsch: die Schmetterlingsorchidee

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Viele, die momentan im Homeoffice arbeiten, wünschen sich einen Tapetenwechsel. Den kann eine Zimmerpflanze zwar nicht bieten, dafür kann sie das Ambiente im heimischen Büro aufhübschen und bietet je nach Art noch andere Vorteile. In diesem Beitrag: die Schmetterlingsorchidee.

(Source: John Wiesenfeld on Unsplash)
(Source: John Wiesenfeld on Unsplash)
  • Lateinischer Name: Phalaenopsis

  • Standort: Hell bis halbschattig, keine direkte Sonne

  • Temperatur: Ideal zwischen 18 und 20 Grad Celsius

  • Giessen: Tauchbad einmal pro Woche, regelmässig besprühen

  • Nicht für Haustierbesitzer geeignet: Bereits geringe Dosen der Schmetterlingsorchidee können Erbrechen und Magenkrämpfe bei Katzen und Hunden auslösen

Die Schmetterlingsorchidee ist die bei weitem bekannteste und als Zimmerpflanze am weitesten verbreitete Orchidee. Es gibt über 100 unterschiedliche Phalaenopsis-Arten in etlichen Farben.

Die Farbenpracht ist aber mit einem gewissen Aufwand verbunden. Da Orchideen natürlich in tropischen Regenwäldern als sogenannte “Epiphyten” auf Bäumen wachsen, sind sie sich eine hohe Luftfeuchtigkeit gewöhnt. Um dem gerecht zu werden, sollte man die Schmetterlingsorchidee mindestens einmal pro Woche mit einem Wasserzerstäuber besprühen.

Ideal ist es, wenn man seine Orchidee nicht giesst, sondern ihr ein wöchentliches Wasserbad gibt - sprich: den kompletten Wurzelballen in Wasser taucht und einen Moment wartet, damit sich das Substrat vollsaugen kann. Dann sollte man die Orchidee gut abtropfen lassen, bevor man sie wieder zurückstellt. Abgesehen von nassen “Füssen” ist auch Zugluft ein Feind der Phalaenopsis.

Die Schmetterlingsorchidee blüht, verglichen mit anderen Orchideenarten, zwar sehr lange. Die Pflanze wieder zum Blühen zu bringen ist allerdings eine Wissenschaft für sich. Häufig braucht es dazu, abgesehen von der richtigen Pflege, auch einfach ein bisschen Glück.

Schneiden sollte man die Orchidee erst, wenn gewisse Stellen der Pflanze austrocknen und braun werden. Diese kann man dann einfach abzwacken. Nicht schneiden sollte man hingegen die Wurzeln, die bei Orchideen häufig auch aus dem Topf herauswachsen. Dabei handelt es sich um Luftwurzel, die der Pflanze dabei helfen, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen.

Ist die Schmetterlingsorchidee nicht die richtige Pflanze für Sie? Dann ist es vielleicht:

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