Stadt Zug ernennt neuen IT-Chef
Christof Scherrer übernimmt im Juni die Leitung der Abteilung Informatik der Stadt Zug. Er folgt auf Daniel Truttmann, der in den Ruhestand tritt.
Der Zuger Stadtrat hat Christof Scherrer zum neuen Leiter der Informatik der Stadt Zug ernannt. Der 48-jährige Informatik-Ingenieur tritt seine neue Stelle am 1. Juni 2025 an. Er folgt auf Daniel Truttmann, der die Abteilung Informatik über 20 Jahre lang prägte und in den wohlverdienten Ruhestand tritt, wie die Stadt Zug mitteilt.
Scherrer war zuletzt als Senior Projektleiter und Portfolio-Manager bei Roche Diagnostics in Rotkreuz tätig. Zuvor hatte er als Bereichsleiter Informatik & Technik die digitale Infrastruktur und Weiterentwicklung der Zuger Polizei verantwortet. Weitere Karrierestationen hatte Scherrer als Partner, Geschäftsführer und IT-Projektleiter, unter anderem bei den IT-Beratungsfirmen Commsense und Devgate sowie bei der Credit Suisse im Bereich Risk Measurement & Management verbracht. Christof Scherrer hat einen Executive MBA der ZHAW, ein Diplom in Change Management der Wiener Beratergruppe Neuwaldegg und einen Master in Computer Science der ehemaligen HSR Rapperswil bzw. der heutigen Ostschweizer Fachhochschule.
Scherrer bringe eine breite Erfahrung aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor mit, sagt der Zuger Stadtrat und Vorsteher des Finanzdepartements Urs Raschle. "Mit seiner ausgewiesenen Fachkompetenz, Führungserfahrung und seinem Verständnis für die wachsenden Herausforderungen der Digitalisierung wird er die Informatik der Stadt Zug und der Zuger Gemeinden in der neu entstehenden IT Services Zug AG entscheidend weiterentwickeln."
Scherrers Vorgänger Daniel Truttmann leitete die Zuger Informatik-Abteilung seit 2002. Unter seiner Leitung habe man zentrale Projekte realisiert, schreibt die Stadt Zug, und verweist auf die Einführung moderner E-Government-Dienstleistungen, den Ausbau der städtischen IT-Infrastruktur sowie die Integration mobiler Arbeitsformen. Truttmann verantwortet auch die Neuausrichtung der Informatik sowie die für 2026 geplante Auslagerung der städtischen und kommunalen IT in eine selbständige Aktiengesellschaft.
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