HP Inc. startet schwach ins neue Jahr
Das erste Quartal 2016 ist für HP Inc. unerfreulich zu Ende gegangen. Der Umsatz sank in allen Divisionen. Der Hersteller will nun seinen Plan zur Kostenbekämpfung beschleunigen.
HP Inc. hat die Zahlen für das erste Quartal 2016 veröffentlicht. Sonderlich erfreulich sind sie nicht. Der Umsatz reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf 12,2 Milliarden US-Dollar, wie der Hersteller mitteilt.
Der Bereich Personal Systems verbuchte einen Umsatzrückgang von 13 Prozent im Jahresvergleich. Im ersten Quartal 2016 erwirtschaftete HP Inc. mit PCs insgesamt 7,64 Milliarden Dollar. Der Rückgang war besonders im Consumer-Bereich zu spüren: Hier schrumpfte der Umsatz um 16 Prozent. Die Stückzahlen reduzierten sich um 13 Prozent.
Für die Druckersparte verkündet der Hersteller einen 17 Prozent tieferen Umsatz als im Vorjahresquartal. Die Stückzahlen brachen um 20 Prozent ein. In diesem Bereich zeigt sich ein ähnliches Bild wie in der PC-Sparte. Die Consumer-Geräte liefen besonders schlecht mit einem Minus von 23 Prozent.
Personalabbau beschleunigt
Unterm Strich blieben dem Hersteller noch 592 Millionen Dollar Reingewinn. Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der Gewinn folglich um über 55 Prozent. Wie marketwatch.com schreibt, plant das Unternehmen daher, seinen Restrukturierungsplan zu beschleunigen.
Ursprünglich wollte das Unternehmen 3000 Stellen über einen Zeitraum von drei Jahren streichen. Nun sollen Mitarbeiter noch im laufenden Geschäftsjahr entlassen werden, wie das Portal schreibt. Marketwatch.com beruft sich dabei auf Aussagen, die das Unternehmen während einer Medienkonferenz traf.
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