Neue Aktion für mehr ICT-Fachkräfte
Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, engagieren sich Verbände, Unternehmen sowie die öffentliche Hand und werben um Nachwuchs. Mittelschüler sollen künftig die Cloud cool, Server sexy finden und einen Beruf im ICT-Umfeld wählen.

Mehrere ICT-Unternehmen, die Stadt Zürich, Hochschulen und ICT-Verbände spannen derzeit zusammen. Gemeinsam wollen sie dem Fachkräftemangel in der Schweizer ICT-Branche entgegenwirken und Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe für Informatikberufe gewinnen.
Künftige Akademiker im Fokus
Im Bereich der Berufsbildung habe die Branche bereits reagiert und vor rund drei Jahren mit ICT-Berufsbildung eine Organisation gegründet, welche die Anwerbung und Ausbildung von ICT-Berufsleuten im nicht-akademischen Bereich zum Ziel hat.
Zudem versucht die Hasler-Stiftung Informatik als Grundlagenfach an den Schweizer Gymnasien zu etablieren. Hierfür finanzierte die Stiftung nach eigenen Angaben die Ausbildung von rund 100 Lehrkräften für das Fach Informatik und schuf einen Lehrstuhl für informatische Bildung an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Partner gesucht
Neu werden jetzt Mittelschüler umgarnt, um sie für ein Informatikstudium zu begeistern. Für die Kampagne "Traumberufe-ICT.ch" werden weitere interessierte Unternehmen und Institutionen gesucht. Interessierte Firmen und Organisationen können sich an der Kampagnebeteiligen, sei es als Träger, als Sponsor mit Logopräsenz oder auch alsGönner. Weiterführende Informationen zur Kampagne sind auf der Website www.traumberufe-ict.ch zu finden.
Die Idee zur Kampagne wurde an einem Roundtable von ICT-Unternehmen und Vertretern der Hochschulen im Rahmen von eZürich geboren, teilen die Initianten weiter mit. Ab Herbst 2013 sollen real existierende ICT-Fachleute, wie etwa Spieleentwickler oder Softwareingenieure, "selbstbewusst und glaubwürdig" auf Plakaten und online werben.
Die Kampagne sei zunächst auf drei Jahre angelegt und beginne im Grossraum Zürich, wo viele Schweizer ICT-Firmen ihren Sitz unterhalten. Danach werde sie auf die gesamte Schweiz ausgeweitet. An der Ausarbeitung des Konzepts und bei der Agenturauswahl hätten Gymnasiastinnen mitgewirkt. Die unmittelbare Beteiligung der Zielgruppe an der Umsetzung sei ein wichtiges Element der Kampagne.

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