Nokia-Papiere kurz vor Ramsch-Status
Verschiedene Rating-Agenturen scheinen Nokia abzuschreiben. Bei Fitch stehen die Papiere bereits auf der niedrigsten Stufe.

Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat ihre Kaufempfehlung für Nokia-Papiere neu von BBB auf BBB- herabgestuft. Der negative Ausblick widerspiegelt die Möglichkeit einer weiteren Abstufung in den nächsten zwei Jahren, berichtet Analyst Thierry Guermann in einem Bericht, wie Bloomberg meldet.
Problem: Niedrige Margen im Mobilfunk-Geschäft
Bedingungen für die weitere Abstufung seien etwa, dass Nokias Barmittel unter zwei Milliarden Euro sinken oder dass Margen im Mobilfunk-Geschäft weiterhin im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich liegen. Standard & Poor's befürchtet genau das und schätzt die Marge im diesjährigen Mobilfunk-Geschäft auf "einen niedrigen einstelligen Wert".
2007 führte Apple das iPhone am Markt ein. Da lagen Nokias Margen im Mobilfunk-Geschäft bei 20 Prozent. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres lag die Marge bei 4,9 Prozent, ermittelte Bloomberg. Erschwerend hinzu kam der Markterfolg von Android-Geräten.
Nokia beruhigt
Auch andere Agenturen stuften Nokias Anleihen herab: Bei Moody rangieren Nokia-Papiere auf dem Level Baa2, dem zweitniedrigsten welches Moody zu vergeben hat. Bei Fitch hat Nokia bereits den Ramsch-Grad BBB- erreicht.
Die Herabstufung habe keinen materiellen Schaden zur Folge, beruhigte indes Nokia-Unternehmenssprecher James Etheridge in einem Mail an Bloomberg.

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