Ericsson muss sparen und entlässt Mitarbeiter
Laut dem Svenska Dagbladet hat Ericsson ein Sparprogramm erarbeitet. Dabei sollen auch viele Stellen wegfallen. Mehr als 10 Prozent der Beschäftigten könnten betroffen sein.
Der schwedische Netzwerkspezialist Ericsson steht wohl vor Massenentlassungen. Wie das Svenska Dagbladet unter Berufung auf Insiderinformationen berichtet, sollen bis zum Sommer 3000 bis 4000 Stellen wegfallen. Die Entlassungen erfolgen laut der Tageszeitung im Rahmen eines grösser angelegten Sparprogramms. Demnach will das Unternehmen seine Fixkosten in den nächsten Jahren von aktuell 60 auf 40 Milliarden Schwedische Kronen reduzieren. Umgerechnet ist dies eine Senkung von rund 7 auf 4,6 Milliarden Franken.
Laut einem Bericht vom österreichischen Standard könnten durch die Sparmassnahmen weltweit bis zu 15'000 Stellen wegfallen. Momentan beschäftigt Ericsson noch rund 115'300 Personen. Durch die Einsparungen könnten folglich mehr als 10 Prozent der Angestellten ihren Job verlieren. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP wollte sich die Firma noch nicht zu dem Bericht äussern. Im April baute Ericsson bereits das Management und die Unternehmensstruktur um.
Ericsson kämpft seit längerem mit sinkenden Umsätzen und Gewinnen. Konkurrenten wie Huawei, ZTE oder auch Alcatel-Lucent/Nokia, nahmen Ericsson Marktanteile ab, schreibt PCWorld.
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