IDC und Gartner veröffentlichen Analysen zum PC-Markt
IDC und Gartner machen PC-Händlern Mut mit steigenden Verkaufszahlen. Der Umsatz an ausgelieferten PCs stieg im ersten Quartal 2012 um zwei Prozent.
Die PC-Verkäufe des ersten Quartals dieses Jahres sind gemäss aktueller Studien von IDC und Gartner im Vergleich zum Vorjahresquartal um zwei Prozent gestiegen. Die beiden Marktforscher zeigen sich überrascht Angesichts der Ergebnisse, hatten sie doch einen Rückgang um 1,2 Prozent erwartet.
Insgesamt wurden weltweit knapp 90 Millionen PCs im letzten Quartal abgesetzt. In Europa, dem nahen Osten und Afrika kletterten die Umsatzzahlen um 6,7 Prozent in die Höhe, während in Asien und Amerika die Umsätze einbrachen.
Finanzkrise bereits vorbei?
Gartner interpretiert die Zahlen so, dass der PC-Markt die europäische Finanzkrise überwunden habe. Ebenso wie den Lieferengpass an Laufwerken, verursacht durch die letztjährigen Überschwemmungen in Thailand. Trotz den gestiegenen Verkaufszahlen rechnet das Analystenhaus aber damit, dass sich immer mehr Nutzer vom PC ab- und den Smartphones und Tablets zuwenden.
Loren Loverde, Analyst bei IDC, erhofft sich hingegen neuen Aufwind für PCs: "Die Geschichte hat gezeigt, dass auf Perioden mit schwachem Wachstum eine Periode der Erholung kommt." Er verweist ausserdem auf das neue Windows-Betriebssystem, das viele Kunden zum Kauf anregen werde.
Apple spielt weltweit eine marginale Rolle
Laut IDC war HP der erfolgreichste PC-Hersteller, der 17,2 Prozent aller PCs weltweit auslieferte. Dahinter folgt Lenovo, das mit einem Wachstum von über 40 Prozent Dell auf den dritten Platz verdrängt hat. Acer und Asus komplettieren die Top Fünf. Apple ist nur in Amerika unter den Top Drei zu finden. Weltweit spielt der Konzern mit dem Apfel im Logo nur eine kleine Rolle im PC-Markt.
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