XTAL-High-End-VR

VRgineers will Business und Industrie mit VR-Brillen ausrüsten

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An der kommenden CES Expo 2019 wird das Prager Start-up-Unternehmen Vrgineers ihre Virtual-Reality-Brille vorstellen. Das grosse Headset soll eine qualitativ hochstehende Grafik aufweisen und sich bei der Steuerung auf Hand-Tracking und Spracheingaben stützen, was sich in einem stolzen Preis zu Buche schlägt.

Das "XTAL" von Vrgineers. (Source: Vrgineers)
Das "XTAL" von Vrgineers. (Source: Vrgineers)

VRgineers hat ein teures, grosses Virtual-Reality-Gerät (VR) namens "XTAL" entwickelt. Das Prager Start-up-Unternehmen wird das Produkt an der CES Expo 2019 genauer vorstellen, wie "TechCrunch" berichtet. Der Fokus beim High-End-Headset soll in den Linsen stecken – die Entwickler versprechen ein breites Sichtfeld mit voller Auflösung und minimierter Verzerrung. Bei der Steuerung setze VRgineers auf integriertes Leap-Motion-Hand-Tracking, Kompatibilität mit einer Vielzahl anderer Tracking-Systeme und eine Steuerung, die sich vorwiegend auf Spracheingabe stützen soll.

Mit dem Gerät richtet sich das Unternehmen primär an Business-Kunden. Bei einem stolzen Verkaufspreis von 5800 US-Dollar (UVP) werden sich wohl keine Consumer auf das Produkt stürzen, wohl aber Player im Business-Bereich. VRgineer erklärt, dass für "XTAL" die Autoindustrie als Abnehmer im Fokus steht, wo VR für Design und Herstellung stark im Kommen sei.

Laut "TechCrunch" habe Oculus dem VR-Markt geschadet, indem das Unternehmen die Hardware-Margen weit nach unten drückt, um VR zugänglicher zu machen. Man könne es zwar dem Pionier der neuen VR-Welle schlecht vorwerfen, weil sie anfänglich viel in den Markt investiert hätten. Aber für High-End-Entwickler unter den VR-Start-ups, wie VRgineers, sehe die Lage nun besser aus. Oculus setzt voraussichtlich mit der kommenden "Rift S" auf Bewährtes und wird wohl weiterhin auf den Gaming-Markt zielen. Das öffnet eine Nische für teure Lösungen wie das "XTAL", wie "TechCrunch" schreibt.

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