ICT-Berufsbildung Schweiz macht OST zur Hochschulpartnerin
Der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz geht mit der Fachhochschule OST eine Partnerschaft ein. Das Ziel der Zusammenarbeit ist eine bessere Abstimmung von Bildungsangeboten und Bildungswesen im ICT-Bereich.
ICT-Berufsbildung Schweiz und die OST (Ostschweizer Fachhochschule) sind Partner. Per 1. Juni 2024 sind die beiden Organisationen eine Hochschulpartnerschaft eingegangen. Die Zusammenarbeit habe zum Ziel, die Bildungsangebote und Bildungswege im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) besser abzustimmen, teilt ICT-Berufsbildung Schweiz mit.
Der Berufsbildungsverband pflegt bereits einen regen Austausch mit ausgewählten Hochschulpartnern, wie zum Beispiel mit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Die Partnerschaften sollen nicht nur den ICT-Fachkräften Zugang zu Weiterbildungen erleichtern, sondern auch die verschiedenen Abschlüsse aufeinander abstimmen, erklärt der Verband.
Die OST offeriert an ihren Standorten in Rapperswil und St. Gallen ein vielfältiges Angebot im IT-Bereich, mit Vertiefungsrichtungen in Software Engineering, Data Science, Cyber Security oder Network and Cloud Infrastructure. Den grössten Anteil an Studierenden an der Fachhochschule bilden die Informatiker und Informatikerinnen EFZ, wie ICT-Berufsbildung erwähnt. Im Herbstsemester 2024 startet auch ein neuer Bachelor-Studiengang "Digital Design". Er sei interdisziplinär aufgebaut und spreche Informatikerinnen und Informatiker, aber auch Mediamatikerinnen und Mediamatiker an.
"Mit der OST haben wir bereits in der Vergangenheit bei der eidgenössischen Berufsprüfung Cyber Security Specialist direkt zusammengearbeitet. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit nun im Rahmen einer Hochschulpartnerschaft weiter auszubauen", äussert sich Dietmar Eglseder, Leiter höhere Berufsbildung bei ICT-Berufsbildung Schweiz.
Übrigens: Die ICT-Branche braucht dringend mehr Fachkräfte und Diversität. Deshalb startet der Verband ICT-Berufsbildung eine Kampagne, die junge Frauen ansprechen soll. Mehr zur Kampagne erfahren Sie hier.
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