Mit Security-Hardware

Check Point unterstützt Cybersecurity-Ausbildungen der HSLU

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von René Jaun und cka

Die HSLU geht mit Check Point eine Partnerschaft ein. Im Rahmen seiner SecureAcademy-Initiative stattet der Cybersecurity-Spezialist die Hochschule mit Hardware aus. Die Geräte werden von angehenden IT-Security-Fachkräften genutzt.

(Source: Photographee.eu / Fotolia.com)
(Source: Photographee.eu / Fotolia.com)

Check Point und die Hochschule Luzern (HSLU) spannen zusammen. Das israelische Cybersecurity-Unternehmen nahm die HSLU ins Partnernetzwerk seiner SecureAcademy-Initiative auf. Die HSLU sei die erste Einrichtung aus der Schweiz, die dem Netzwerk beitritt, teilt Check Point auf Anfrage mit. Die Partnerschaft habe man im ersten Quartal dieses Jahres ohne zeitliche Grenzen besiegelt.

Hardware kennenlernen und einsetzen

Laut der Pressemitteilung unterstützt die Schweizer Niederlassung von Check Point die Studierenden der HSLU dabei, sich die technologischen Fähigkeiten und das nötige Fachwissen anzueignen, um Organisationen vor Hackerangriffen zu schützen und sie mit einer sicheren IT-Infrastruktur auszustatten.

Konkret werde man die HSLU mit umfangreicher Security-Hardware ausstatten. Die Studentinnen und Studenten nutzen diese Geräte im Rahmen zweier Vorlesungen: Während "INTROL" (Introductory Lab Security) werden Geräte verschiedener Hersteller vorgestellt, und während "ITIA" (IT Infrastructure Automation) sollen sie praktisch eingesetzt werden.

Die Vorlesung "INTROL" gibt es seit Bestehen des Studiengangs, wie HSLU-dozent Florian Wamser auf Anfrage mitteilt. "ITIA" wurde neu im Zuge des vergangenen Semester eingeführt und aufgrund der Partnerschaft mit Check Point angepasst: "Die Labors wurden neu überarbeitet, da nun auch neue Features für Threat Detection und Malware-Erkennung praktisch an Beispielen gezeigt werden können", schreibt Wamser.

Einer von mehreren Partnern

"Die Berücksichtigung und Einbindung aktueller Produkte aus der Industrie bietet den Hochschulen einen Mehrwert für den Unterricht und sichert so eine gute Ausbildung der Studierenden", lässt sich Wamser in der Mitteilung zitieren. Alvaro Amato, Country Manager von Check Point Schweiz, ergänzt: "Unsere Partnerschaft mit der HSLU trägt dazu bei, die nächste Generation von Cybersicherheits-Expertinnen und -Experten mit den entscheidenden technologischen Fähigkeiten auszustatten, die sie für den Erfolg in der Branche benötigen. Der ständig wachsende Bedarf an Fachkräften muss gedeckt werden, da Cybersicherheit für jede Organisation lebenswichtig ist. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir durch die Ausbildung von Studierenden und die Unterstützung von Universitäten dazu beitragen, die Zukunft der Fachkräfte im Bereich der Cybersicherheit zu verändern."

Check Point ist nicht der einzige HSLU-Partner im Bereich Cybersecurity: "Die HSLU pflegt verschiedene Partnerschaften, um eine grosse Vielfalt anzubieten; dazu zählen beispielsweise Cisco und Palo Alto", erklärt Florian Wamser auf Anfrage.

Im März eröffnete Check Point übrigens einen Demoraum für seine Sicherheitsplattform Maestro. Dieser befindet sich in den Räumlichkeiten des Distributors Arrow in Wallisellen. Mehr darüber lesen Sie hier.

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