Warum Six beim ERP auf Standardlösungen setzt
Wer eine Standardsoftware nutzt, weiss genau, worauf er sich einlässt. Wer aber selbst Hand anlegt, kann etwa sein ERP auf die eigenen, individuellen Bedürfnisse anpassen. Beide Wege haben Vor- und Nachteile. Jürg Schneider, Head Media Relations, Six, spricht über seine Erfahrungen.
Nutzen Sie ein selbstentwickeltes ERP oder eine eingekaufte Lösung?
Jürg Schneider: Wir verwenden eine eingekaufte SAP-Standardlösung.
Warum haben Sie sich dafür entschieden? Was sprach gegen die Alternative?
Hierzu habe ich leider keine Angaben. Das war noch vor meiner Zeit.
Wie lange ist Ihre ERP-Lösung bereits im Einsatz? Wie oft wurde sie in der Zeit überarbeitet?
Seit es Six in dieser Form gibt. Also seit über zehn Jahren. In der Zeit spielten wir jeweils die regulären Updates, die durch SAP in Walldorf angeboten wurden, ein.
Wie können IT-Dienstleister Sie in Sachen ERP unterstützen?
Eigentlich nur, wenn Engpässe bei den Ressourcen bestehen. Allenfalls nehmen wir gerne ihr Consulting bei neuen Applikationen für die SAP-Landschaft in Anspruch.
Inwiefern haben Sie die eingekaufte Standardlösung individualisiert?
Ich kann keine Aussage über alle Module machen. Gemäss meiner rein subjektiven, unverbindlichen Schätzung sind es aber rund 15 Prozent.
Woher holten Sie sich die nötige Expertise?
Wir verfügen über ein internes Entwicklerteam.
Die Antworten der anderen Podiumsteilnehmer:
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Thomas Boll, Boll Engineering: "Wir verfolgen nicht das Ziel, dass die Lösung jemals fertig wird."
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Roberto Cazzetta, Equinix: "Die Business-Verwaltung muss über professionelle ERP-Lösungen laufen."
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Harald Rotter, HSG: "Die Eigenentwicklung wurde aus verschiedenen Gründen gestartet."
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