Samsung stösst Harddisk-Sparte ab
Samsung folgt dem Beispiel Hitachis und trennt sich von seinem Festplattengeschäft. Für rund 1,4 Milliarden US-Dollar übernimmt Seagate die Geschäftssparte von Samsung.

Samsung verkauft sein Festplattengeschäft an Mitbewerber Seagate. Der Preis liegt bei knapp 1,4 Milliarden US-Dollar. Diesen bezahlt Seagate je zur Hälfte in Aktien und in bar.
Die Unternehmen vereinbarten auch, dass Seagate elektronische Bauteile von Samsung in seine SSD- und Hybrid-Festplatten verbauen wird. Im Gegenzug wird Samsung in seinen Notebooks und Workstations Festplatten von Seagate verbauen. Auch tauschen beide Unternehmen zum Geschäft gehörende Patente aus, wie die Unternehmen mitteilten.
Trennung von Verlustgeschäft
"Für Samsung war das Festplattengeschäft kein bedeutendes Geschäft mehr. Es war eine Frage der Zeit, wie lange das Unternehmen an diesem Verlust bringenden Geschäft noch festhalten wird," sagte Lee Sun-tae, Analystin bei Meritz Securities gegenüber der Financial Times.
Für das erste Quartal 2011 hatte Samsung bereits vor rückläufigen Gewinnen gewarnt. Mit dem Deal konsolidiert auch der Festplattenmarkt weiter: Letzten Monat gab Hitachi den Verkauf seines Festplattensegments an Western Digital bekannt.

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