"Be open to use the web in new ways, but be secure!"
Cloud-Computing und Internetsicherheit sind Wachstumsmärkte. Watchguard sieht in diesen Bereichen zweistellige Wachstumsraten. Vice President Sales und Mitglied der Geschäftsleitung Bill Smith und der Sales-Verantwortliche für die DACH-Region Michael Haas sprachen im Hintergrundgespräch über IT-Sicherheit.



Die Experten von Watchguard identifizieren die Internet-Sicherheit als Wachstumstrend. Der Kern der Produkte von Watchguard besteht aus einer auf Hardware basierenden IT-Security-Lösung. Diese werde kombiniert mit einer einfach zu bedienenden Administratorensoftware, erklärten die Experten. Möglich mache dies die Integration etablierter High-End-Technologien zu einem Rundum-Paket, verpackt in der für Watchguard typischen roten Metallbox.
Gegen Malware-Angriffe setzt Watchguard auf ein best-of-breed-Konzept. Dazu gehören Werkzeuge von Antiviren-Software-Anbietern wie Kaspersky Labs. Mit Hilfe dieses Konzepts spare man sich Manpower für den Aufbau eigener Signatur-Librarys, die nötig wären um Malware erfolgreich detektieren zu können. Smith ist überzeugt, dass so schneller und effizienter auf neue Viren reagiert werden kann. Der Aufbau und Unterhalt dieser Libraries beanspruche viel Know How und koste entsprechend viel Geld, führt Smith weiter aus. Er ergänzt: "Wir benutzen die Mächtigkeit der Engines von Kaspersky, AVG und McAfee. Das sind die besten Firmen mit der effektivsten Technologie."
Die internationale Fachpresse ist voll des Lobes für die rote Kiste des Sicherheitsanbieters. So hat beispielsweise das Channel-Portal CRN.net Watchguard XCS 370 als Produkt des Jahres 2010 in der Kategorie Security-Appliance ausgezeichnet.
Sicherheit aus der Cloud
Eine Cloud-basierte Datenbank kontrolliert die Qualität aufgerufener Websites. Wenn ein User von einem x-beliebigen Standort auf eine verseuchte Seite zugreift, wird dies von der lokalen Firewall registriert. Eine Warnung wird anschliessend sofort an die Datenbank gesendet. Die Cloud kennzeichnet die Seite als verseucht. Jeder weitere User wird beim Zugriff auf die gleiche Seite von nun an gewarnt und kann nicht mehr darauf zugreifen. Dies mache vor allem bei mehreren Firmenstandorten Sinn, erklärt Smith. In solchen Unternehmen werden häufig die gleichen Webinhalte genutzt.
Steigendes Sicherheitsrisiko: Sensitive Daten
Data-Leakage, die versehentliche Weitergabe sensitiver Daten, werden zu einem immer grösseren Sicherheitsrisiko. Die Hälfte dieser Datenlecks werde nach Schätzungen von Watchguard versehentlich veröffentlicht.
Mit seiner Sicherheitstechnik will Watchguard diesem Problem begegnen. In der Theorie sollen sich so Schlüsselbegriffe wie Kontonummern oder Patientendaten in einem Netzwerk herausfiltern lassen.
Mit Watchguards Content-Security-Technik wird der gesamte Netzwerk-Traffic gecheckt und auf zuvor definierte Schlüsselbegriffe durchleuchtet.
Schweizer Partner-Event geplant
Im Gespräch bekräftigen Smith und Haas Watchguards Vertriebspolitik, die nur über Distributoren und Reseller erfolgt. Diese soll weiterhin beibehalten werden. Watchguard ist seit 1997 in der Schweiz aktiv und durch die Distributoren Boll Engineering, MTF Micomp und Triple AcceSSS IT vertreten.
Das Partnerprogramm Watchguard Secure Partner (WSP) besteht aus den Stufen Associate, Professionals, Experts. Es enthält technische und kommerzielle Vorgaben und Anreize. Die Zertifizierungen ergibt in der Schweiz heute vier Expert Partner (Asecus AG, Computer Trade Scheuss, Green, Smart Dynamic AG), 16 Professional Partner und acht Associate Partner.
In der Schweiz befindet sich Watchguard momentan auf der Suche nach einem neuen Country Manager. Der hiesige Markt sei sehr wichtig für das Unternehmen, bekräftigt Watchguard. Man wolle weiter wachsen und die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen stärken.
Am 25. Januar veranstaltet das Unternehmen einen Event für Reseller zum Thema Managed Security Services mit Tools von Watchguard. Dieser sei offen für alle bisherigen und zukünftigen Distributoren und Reseller von Watchguard-Produkten.

Katzenmusik mal anders

Verband Angestellte Schweiz erkundet KI mit neuem Thinktank

Domain-Endung ".ai" spült Karibikstaat Geld in die Kassen

Salesforce setzt auf KI-Agenten im Marketing

User führen intime Chats mit Meta-KI – und teilen sie mit der ganzen Welt

Wie Cyberkriminelle Discord-Einladungen missbrauchen

Behörden kämpfen mit KI-Betrug und Budgetmangel

BFS verzeichnet Fortschritte bei der Mehrfachnutzung von Daten

Wie sich Partner zukunftssicher aufstellen
