Hohe Steuern schmälern Sharps Gewinn
Sharp hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2015 einige Einbussen hinnehmen müssen. Der operative Gewinn fiel um fast 20 Prozent niedriger aus als im Jahr zuvor.

Der japanische Elektronikkonzern Sharp hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2015 rund 708 Milliarden Yen (6,22 Milliarden Franken) umgesetzt. Das sind knapp vier Prozent weniger als im Jahr zuvor.
Der operative Gewinn brach um 18,3 Prozent auf 24,5 Milliarden Yen ein (215,3 Millionen Franken). Damit verfehlte Sharp die Erwartungen der Analysten. Diese rechneten gemäss Reuters im Schnitt mit 28,2 Milliarden Yen.
Umsätze aus LCD-Panel-Geschäft verdreifacht
Grund für die Einbussen waren offenbar höhere Steuern in Japan. Diese schlugen vor allem bei Elektronikbauteilen, TV-Geräten und Weisswaren zu Buche. Entsprechend niedriger fiel auch Sharps Nettogewinn aus. Er sank im Jahresvergleich von 13,6 Milliarden auf 6,5 Milliarden Yen (57,1 Millionen Franken).
Ungeachtet dessen verdreifachten sich die Umsätze aus dem LCD-Panel-Geschäft im ersten Halbjahr. Grund dafür sei eine grössere Nachfrage seitens chinesischer Smartphone-Hersteller gewesen.
Angesichts des gut laufenden LCD-Panel-Geschäfts hält Sharp an seinen Zielen für das Geschäftsjahr 2015 fest. Sharp rechnet mit einem operativen Gewinn in Höhe von 100 Milliarden Yen und einem Nettogewinn von 30 Milliarden Franken.

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